Das Buch entstand als Forschungsprojekt zu den Themen „Autorenschaft“, der „Katalogisierung“ und dem „Quereinstieg in das Buch“. Dabei wurden in der Arbeit folgende Fragen erforscht:
1. Wie geht man mit fremden Material um?
2. Welche Geschichten lassen sich aus dem gegebenen Material erzählen?
3. Wie schafft man es den durchblätternden Leser in das Buch zu fesseln?
4. Wie kann der Buchkörper das Thema aufnehmen und angepasst werden?
Inhaltlich beschäftigt sich das Buch mit den Falschaussagen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, basierend auf der Sammlung der Datenbank der Washington Post. Die Journalisten Meg Kelly, Glenn Kessler und Salvador Rizzo haben hauptsächlich in ihrer Freizeit die Datenbank aufgebaut. Diese erfasst alle Falschaussagen von Präsident Trump und dokumentiert, kategorisiert und widerlegen diese in jedem noch so kleinen Detail.
Des Weiteren wird in dem Buch eine Möglichkeit dargestellt, warum es durch die Menge, die Vielfalt der Falschaussagen und dem ständig wachsenden Zweifel an der Demokratie, letztlich zu dem Sturm des Kapitols am 6. Januar 2021 kam.
Öffnet man das Buch sind die Falschaussagen auf den ersten Blick sofort erkennbar und nicht zu übersehen. Sie schreien einen im Layout fast an. Manche Aussagen sprengen nicht nur in ihrer Aussage den Rahmen, sondern auch in ihrer Länge.
Die Widerlegung ist auf den ersten Blick fast verdeckt. Im Gegensatz dazu ist sie viel sachlicher, leiser und überlegter gesetzt. Zum Einen gibt es eine kurze knappe Version und eine detailreiche, lange. Um an die Fakten zu bekommen muss der Leser „hinter“ die Lüge sehen.