»Wie lässt sich die lineare Lesbarkeit aufbrechen? Das Pen und Paper ›Die Maschine steht still‹ geht dieser Frage nach, indem es die Leser*innen immer wieder zu Entscheidungen auffordert.
Die inhaltliche Grundlage basiert auf der Geschichte ›Die Maschine steht still‹ von E.M Forster. Die dystopische Kurzgeschichte wurde erstmals 1909 veröffentlicht und erzählt von einer Gesellschaft, die unterirdisch und abgekapselt im vollkommenen Komfort lebt.
Dabei gerät die Menschheit in die absolute Abhängigkeit. Die Handlungsstruktur wird in verschiedene optionale Handlungsstränge aufgebrochen und führt zu mehreren optionalen Enden. Die Geschichte ist in drei Kapitel aufgeteilt. Die Bienenwabe, das Luftschiff, die Heimatlosigkeit. Alle benötigten Teile, wie die Einleitung, Kapitel und das Regelwerk, sind auf Poster abgedruckt. Diese Poster können zu Heften transformiert werden. Die einzelnen Handlungstexte werden von Illustrationen unterstützt. Alle Buchobjekte sind in einer gestalteten Schiebeschachtel gebündelt.«
Betreuerinnen:
Prof. Sabine an Huef
Katharina Gschwendtner