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Biografie

Ab 1979 Studium der visuellen Kommunikation an der FH Düsseldorf.

1982 Diplom über urbane Signifikationsprozesse.

Ab 1982 Studium Literaturwissenschaften, Philosophie und Linguistik. Studienaufenthalte in Chicago (School of Art), Rom (Universität Gregoriana) und Graz

Seit 1982 Selbständiger Kommunikationsdesigner (Grafik und Text) im Bereich Werbung, Unternehmenskommunikation.

Ab 1984 Psychoanalytische Theorieausbildung (Pathognostik Seminar)

1987 Promotion mit einer interdisziplinären Dissertation über die Gestalttheorien und den psycho-physischen Parallelismus des 19. Jh. (Schelling – Musil – Sartre)

Seit 1992 Lehraufträge an der FH Düsseldorf in den Fächern Designtheorie, Medienwissenschaften, Philosophie und interdisziplinäre Grundlagen der Medientechnik.

Seit 1996 Gründungsmitglied von Psychoanalyse und Philosophie e.V. im Rahmen der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf

2002 Habilitation in Ästhetik und Kulturwissenschaft an der Universität Wuppertal bei Bazon Brock, Hans Ulrich Reck und Friedrich Kittler mit einer Arbeit über die Genealogie des Übertragungsbegriffs an Hand der Metaphern der Elektrizität

2003-2005 Vertretungsprofessur in Medienwissenschaften an der FH Düsseldorf

Ab 2003 Privat-Dozent in Ästhetik und Kulturwissenschaften an der Universität Wuppertal.

Seit 2003 Mitarbeit am Projekt Medienphilosophie des Instituts für Medien, Kommunikation und Information der FH Düsseldorf

Ab WS 2007    Professor für Medienwissenschaften an der FH Dortmund

Veröffentlichungen

1. Ralf Bohn : Wahl und Wiederholung. Signifikationsprozesse in der urbanisierten Wirklichkeit 255 Seiten, 160 Abbildungen, Genealogica Bd.4, Hrsg. Rudolf Heinz, Essen 1985 (Die blaue Eule)

2 . Ralf Bohn : Ordnung des Herzens. Foto-Essay über die Präsenz des allegorischen Bildes 66 Seiten, 30 Abbildungen, Essen 1986 (Die blaue Eule)

3 . Ralf Bohn : Transversale Inversion. Symptomatologie und Genealogie des Denkens in der Philosophie Robert Musils Dissertation, 393 Seiten, Würzburg 1988(Königshausen & Neumann)

4 . Ralf Bohn : Der psychosemiologische Komplex. Über die Anfänge der Psychoanalyse und das Reale in den Wissenschaften 277 Seiten, Wien 1993 (Passagen)

5 . Ralf Bohn : Warum Schreiben? Psychosemiologische Vorlesungen über Semiologie,Psychoanalyse und Technik 255 Seiten, Wien 1993 (Passagen)

6 . Ralf Bohn : Verführungskunst. Politische Fiktion und ästhetische Legitimation 150 Seiten, Wien 1994 (Passagen)

7 . Gunnar Friel / Ralf Bohn : Atropa belladonna. Arbeiten am Film 110 Seiten, Wien (Passagen)

8 . Ralf Bohn : Technikträume und Traumtechniken. Die Kultur der Übertragung und die Konjunktur des elektrischen Mediums Würzburg 2004 (Habilitationsschrift) 402 Seiten, 45 Abb. (Königshausen & Neumann)

9 . Ralf Bohn : Sendungsbewusstsein. Walter Benjamin und sein Medium Würzburg 2005, 125 Seiten. Mit Illustrationen von Gieso Ristau. (Königshausen & Neumann)

10 . Ralf Bohn : Inszenierung als Widerstand. Bildkörper und Körperbild bei Paul Klee Band 2 Szenografie & Szenologie, Transcript-Verlag, Bielefeld 2009. 277 Seiten, 41 Abb

11 . Ralf Bohn : Szenische Hermeneutik. Verstehen, was sich nicht erklären lässt Transcript Verlag, Bielefeld, 2015, 486 Seiten

12 . Ralf Bohn : Vom Zeichen zur Szene. Der Diskurs der Bedeutungsproduktion in Präsenzgesellschaften. Szenografie & Szenologie Bd. 15, Transcript Verlag Bielefeld, 2017, 202 Seiten

13 . Ralf Bohn : Camera scriptura. Die Bildschriftlichkeit der Fotografie. Szenografie & Szenologie Bd. 16, Transcript Verlag, Bielefeld 2019, 310 Seiten, 37 Abbildungen

 

Dr. Ralf Bohn

Professor

Max-Ophüls-Platz 2
44139 Dortmund

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