Das Buch handelt von dem Großwerden auf dem Land und wurde in Kooperation mit Bonge (2), James (5), Seamous (12), Tara (14) und Alex (16) erstellt. Fast drei Wochen verbrachte Carmen zusammen mit ihnen und ihren Eltern auf einer Farm in Portugal, auf der sie so nachhaltig und selbstversorgerisch, wie es ihnen möglich ist, wohnen. In der Zeit hat nicht nur die Fotografin, sondern auch die Kinder selbst ihr Leben auf der Farm dokumentiert. Komplettiert wurde der Prozess mit Interviews, die durch QR-Codes im Buch anhörbar sind.
Das Buch ist so gestaltet, dass auch die jüngeren Protagonist:innen, die noch nicht lesen können, es spannend fänden. Texte sind auf Rückseiten versteckt, das Buch muss gewendet werden, um die Bilder von der richtigen Seite her zu sehen und auf dem Cover ist eine der Federn, die sie Carmen als Abschiedsgeschenk gaben. Die Bilder, die die Kinder gemacht haben, sind kleiner gedruckt und auf aufklappbaren Seiten, sodass auf der Rückseite das jeweilige Copyright oder Geschichten zu den Bildern vermerkt sind.
In den Fotografien spiegelt sich die Faszination für das Aufwachsen in der Natur mit großen Freiheiten und die Verspieltheit der Kinder wieder.