Achim Mohné arbeitet mit zeitbasierten Medien, Installation, Performance, 3D, öffentlicher Intervention, Computer, Internet und Sound, die er an der Schnittstelle von Apparat, Interface, Software, Handlung und Intermedialität untersucht. Die sogenannten Neuen Medien werden in seinen Arbeiten auf eine „Poesie des Apparativen“ reduziert. In seinen fotobasierten Arbeiten beschäftigt er sich im Kontext eines gesellschaftskritischen Diskurses mit der Funktion von Bildern innerhalb ihrer digitalen Immaterialität und virtuellen Körperlichkeit, die als Bindeglied sozialer, interdisziplinärer und intermedialer Handlungen verstanden werden können. Nach dem Studium der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste, Essen diplomierte Mohné 1997 postgradual bei Jürgen Klauke und Valie Export an der KHM Kunsthochschule für Medien Köln. Lehraufträge und Gastprofessuren erhielt er u.a. an der Kunstakademie Münster, Folkwang Universität der Künste Essen, Indiana University, Bloomington, und lehrte von 2013-2020 Fotografie und Neue Medien, sowie "3D-Modeling/3D-Printing" an der ETH Zürich, wo er zuletzt am Lehrstuhl Kunst und Architektur die Forschung 3D leitete. Seit WS 2021 vertritt er die Professur für Fotografie an der Fachhochschule Dortmund.