Der Umgang und das Bewusstsein von Sprache haben sich verändert. Debatten und Streit werden als destruktiv empfunden und vermieden, sind aber ein wichtiger Bestandteil der Demokratie. Häufig enden Auseinandersetzungen
mit Kapitulation und Frustration, da in Positionen verharrt- und sich auf das Gegenüber nicht sachlich eingelassen wird. Den Streit als einen konstruktiven Austausch verschiedener Meinungen zu verstehen, erfordert neue Sichtweisen und die Bereitschaft, den eigenen Standpunkt infrage zu stellen.
Ziel in diesem Buch war es, Polarisierung und Hass zu enttarnen, sich der eigenen Sprache und Meinung bewusst zu werden und eine sachliche Kommunikation und Argumentation zu ermöglichen, die Raum für individuelle Entwicklung und Toleranz bietet.
Betreut durch:
Prof. Sabine an Huef
Katharina Gschwendtner