Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich die Beziehung zwischen den Menschen und den Sternen in der heutigen Zeit untersucht. Das Ziel war, den ästhetischen und erkenntnisreichen Blick für den Nachthimmel zu wecken, sofern dieser nicht schon vorhanden ist. Denn nicht nur die Art und Weise wie wir kommunizieren, sondern auch unsere Wahrnehmung hat sich in den letzten Jahren durch die digitale Welt stark verändert. Über die Bedeutung, die unsere Vorfahren den Sternen zuschrieben, machen sich viele von uns heutzutage nur noch selten Gedanken.
In dem Spalt zwischen Urinteresse und aktuellem Zeitgeschehen dient das Buch als Schnittstelle, um darauf aufmerksam zu machen wie essentiell und schützenswert die Sterne für uns sind. Anhand von persönlichen Erzählungen, Gedichten und Gesprächen mit Menschen, die sich mit der Himmelssphäre beschäftigen, vermittelt das Buch das Lebensgefühl und die Verbundenheit zwischen uns und den Sternen.